Zwei Jahre Ukraine-Krieg
Hilfe für die Menschen in der Ukraine
Am 24. Februar 2022 begann der Angriff auf die Ukraine. Seit 24 Monaten kämpft das Land aufopferungsvoll um seine Existenz. Die Bereitschaft der Zivilgesellschaft hierzulande, den Ukrainerinnen und Ukrainern zu helfen, ist nach wie vor hoch. Ein Zeichen der Solidarität und der Unterstützung der Ukraine setzt auch die festliche Benefizgala „Rebuild Ukraine“ in Berlin.
Am 24. Februar 2022 begann der Angriff auf die Ukraine. Seit 24 Monaten kämpft das Land aufopferungsvoll um seine Existenz. Die Bereitschaft der Zivilgesellschaft hierzulande, den Ukrainerinnen und Ukrainern zu helfen, ist nach wie vor hoch. Ein Zeichen der Solidarität und der Unterstützung der Ukraine setzt auch die festliche Benefizgala „Rebuild Ukraine“ in Berlin.
24. Februar 2024
Am 24. Februar 2022 begann der brutale russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Seit jenem Tag erleben die Ukrainerinnen und Ukrainer tagtäglich Bombenangriffe. Wohnhäuser, Fabriken, die zivile Infrastruktur des Landes werden mutwillig zerstört. Täglich werden Menschen getötet, verletzt, geschändet. Tausende Kinder wurden ihren Familien entrissen und nach Russland verschleppt. Das menschliche Leid, von dem wir jeden Tag hören und lesen, ist unermesslich. Wie viel Kraft muss dieser Terror den Ukrainerinnen und Ukrainern abverlangen. Das Land verdient unsere Hochachtung, dessen Menschen mit großer Tapferkeit ihr Land verteidigen und sich aufopferungsvoll den Invasoren entgegenstellen.
Die Menschen in der Ukraine kämpfen für Frieden und Freiheit, sie stemmen sich mit aller Kraft gegen den Bruch des Völkerrechts, gegen die Zerstörung der europäischen Friedensordnung. Sie verteidigen ihren freien und unabhängigen Staat, ihre Demokratie und damit Werte, für die auch die Europäische Union steht.
Auch wenn Millionen ukrainischer Flüchtlinge nach Ausbruch des Krieges Schutz in Europa gesucht haben, wollen die meisten in ihrer Heimat bleiben und ihr Land möglichst rasch wieder aufbauen. Es ist beeindruckend, wie sie immer und immer wieder versuchen, beschädigte Infrastruktur, Wasser- und Stromleitungen rasch zu reparieren, um damit das Leben und die Wirtschaft im Land aufrecht zu erhalten. Und wenn zum Beispiel in Charkiw Klassenzimmer in U-Bahnhöfen eingerichtet werden, ist dies eine gleichermaßen beklemmende wie hoffnungsvolle Nachricht. Selbst in Kriegszeiten soll Schule ermöglicht und damit Kindern Zukunft gegeben werden.
Hierzulande engagieren sich zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für Menschen, die aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind – sie tragen dazu bei, das Leben der Flüchtlinge ein klein wenig zu erleichtern oder leisten Beiträge zum Wiederaufbau.
Benefizgala im Zeichen der Solidarität
Es gibt viele Zeichen gelebter Solidarität. Dazu zählt auch die erste Benefiz-Operngala „Rebuild Ukraine” der Harald Christ Stiftung für Demokratie und Vielfalt. Unter der Schirmherrschaft der Präsidentin der Europäischen Kommission Dr. Ursula von der Leyen und des Co-Schirmherrn Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, findet am 19. April 2024 im Konzerthaus Berlin ein hochkarätiges künstlerisches Programm statt. VDA-Präsidentin Hildegard Müller: „Ich würde mich freuen, wenn Sie die Ukraine und das Anliegen der Initiative, in deren Kuratorium ich mitarbeiten darf, unterstützen.“ Die gesammelten Spenden dienen dem Wiederaufbau der Ukraine.
Jüngst sagten Vitali und Wladimir Klitschko im Tagesspiegel treffend: „Europas Zukunft entscheidet sich in der Ukraine. Wenn wir Putin nicht gemeinsam stoppen, wird sich morgen kein europäisches Land mehr sicher fühlen können.“
In diesem Sinne, Slawa Ukrajini!