Statement Präsidentin Hildegard Müller zur E-Auto-Förderung in den USA

    Berlin, 10. August 2022

    E-Autoförderung in den USA droht, Drittstaaten zu benachteiligen

    Am morgigen Freitag stimmt das Repräsentantenhaus über neue Regelungen zur Förderung von E-Autos in den USA ab. Dazu erklärt VDA-Präsidentin Hildegard Müller: 

    „Der VDA unterstützt den Hochlauf der Elektromobilität in den USA und es ist daher grundsätzlich gut, die Elektromobilität zu fördern. Allerdings sehen wir kritisch, dass die Förderung an Auflagen gebunden ist, die sich auf lokale Wertschöpfung beziehen und daher Produkte aus Drittstaaten benachteiligen. Zudem ist es für den Kunden schwierig, den genauen Anteil an lokaler und fremder Wertschöpfung zu bestimmen, das Verfahren macht den Erwerb von E-Fahrzeugen kompliziert und droht den Markthochlauf zu behindern. Die Kommission ist gefordert, hier deutlich für eine diskriminierungsfreie Förderung einzutreten."

    Pressestelle

    Eva Siegfried

    Sprecherin, Schwerpunkt Volkswirtschaft, Statistik und VDA-Ladenetz-Rankings