Veranstaltung

    VDA-Mittelstandstag 2025: Perspektiven automobiler Wertschöpfung

    Wertschöpfungspotenziale, Finanzierungssicherung, geopolitische Konflikte, internationaler Wettbewerb – bei der Jubiläumsausgabe des VDA-Mittelstandstages wurden vielfältige Themen diskutiert, die die mittelständische Unternehmen der Zulieferindustrie derzeit bewegen.

    Wertschöpfungspotenziale, Finanzierungssicherung, geopolitische Konflikte, internationaler Wettbewerb – bei der Jubiläumsausgabe des VDA-Mittelstandstages wurden vielfältige Themen diskutiert, die die mittelständische Unternehmen der Zulieferindustrie derzeit bewegen.

    Unter dem Konferenztitel „Perspektiven automobiler Wertschöpfung“ hat der Verband der Automobilindustrie am 21. und 22. Mai 2025 zur 25. Ausgabe des VDA-Mittelstandstages geladen. Über 200 Führungskräfte, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer von Zulieferern und Herstellern von Anhängern, Aufbauten und Bussen sowie der Automobilhersteller folgten der Einladung nach Bonn. Die alljährlich stattfindende, zweitägige Konferenz bietet eine wichtige Plattform, um persönlich zusammenzukommen und sich intensiv über die spannendsten Branchenthemen und eigene Erfahrungen auszutauschen.

    Im Fokus standen Fragestellungen rund um die Themen Produktionssteigerungen und gleichzeitige Verringerung des CO2-Fußabdrucks, die schwachen Märkte in Europa und Deutschland, Finanzierungshürden sowie internationale Handelskonflikte und der um sich greifende weltweite Protektionismus.

    Den Auftakt der Veranstaltung übernahm Isabelle Kirschbaum-Rupf – sie ist Mitglied im VDA-Vorstand, Sprecherin des VDA-Mittelstandsforums und Gesellschafterin der Rupf Industries Gruppe – mit ihrer Begrüßungsrede. Zu der Frage, wie sich die deutschen Automobilunternehmen zukunftssicher aufstellen und die Prozesse der Transformation finanzieren können, sagte sie in ihrer Begrüßungsrede:

    Wem der Zugang zu Kapital schwer gemacht wird, der kann kaum investieren und sein Unternehmen nicht zukunftsfähig ausrichten. Deshalb ist Finanzierung eines der Schlüsselthemen schlechthin für die Zuliefererindustrie in Deutschland. Um die Transformation erfolgreich meistern zu können, brauchen die mittelständischen Automobilzulieferer mehr als nur den klassischen Bankkredit, sie brauchen eine echte Transformationsfinanzierung und -begleitung.
    Isabelle Kirschbaum-RupfVDA-Vorstand, Sprecherin VDA-Mittelstandsforum, Gesellschafterin Rupf Industries GmbH

    Weiterhin erklärte sie, dass insbesondere die regulatorischen Stellschrauben für Banken auf nationaler und EU-Ebene dafür neu bewertet und angepasst werden sollten: „Sie müssen so in Einklang gebracht werden, dass automobile Zulieferer noch besser in der Transformation von ihren Banken unterstützt und verstanden werden können. Denn den einen Zulieferer gibt es nicht, zu differenzieren ist wichtig“, so Kirschbaum-Rupf weiter.

    Themen, die den automobilen Mittelstand aktuell besonders bewegen

    Die Transformation der Automobilindustrie in Richtung Klimaneutralität und Digitalisierung sowie der sich verschärfende internationale Wettbewerb fordern die Unternehmen des automobilen Mittelstandes stark. Deshalb standen auch die zentralen Herausforderungen, Ideen und Lösungsansätze für eine erfolgreiche Zukunft der Automobilindustrie im Mittelpunkt und wurden mit Expertinnen und Experten aus der Branche sowie aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutiert. Hier können Sie das Programm des VDA-Mittelstandstages 2025 einsehen.

    Die Programmpausen boten sich für längere Gespräche und zum Netzwerken an.

    Einige Highlights aus dem Programm:

    Die Teilnehmer des Panels „Transformation erfolgreich gestalten“ auf dem Podium

    1. Panel „Transformation erfolgreich gestalten“

    Wie sich die deutschen Automobilunternehmen zukunftssicher aufstellen und die Prozesse der Transformation finanzieren können, wurde intensiv in einer Gesprächsrunde, bei der Michael Frick, Finanzvorstand der ZF Group, Dr. Tobias Braun, CFO der Benteler Group, Markus Cichy, LL.M.,Head of Group Supplier Risk Management and Antitrust bei der VW Group, Stefan Kraus, Mitglied der Geschäftsleitung & Head of Automotive der IKB Deutsche Industriebank AG, Kolja Kress, CFO Executive Board der Woco Group und Jens von Loos, Managing Director bei Deloitte, teilnahmen, diskutiert.

    Dazu sagte Michael Frick: „Da jedes Unternehmen sein Alleinstellungsmerkmal am Markt behauptet, sollte es seine Fähigkeit zur Entwicklung neuer Technologien und Produkte hervorheben. Das zeigt, dass es sich an Marktveränderungen anpassen kann. Anderseits ist eine klare und transparente Finanzberichterstattung wichtig, damit sich Investoren ein Bild über die finanzielle Basis des Unternehmens machen können. Dazu gehören eine regelmäßige Kommunikation und die Pflege eines vertrauensvollen Geschäftsverhältnisses.“

    Deutlich wurde: In herausfordernden Zeiten muss bei der Erschließung von Finanzierungsquellen vielfältig gedacht werden. Enge Partnerschaften mit OEMs oder Tier-1-Zulieferer stärken das Vertrauen von Investoren und signalisieren Stabilität (Anm. d. Red. zu „Tier 1“ und „OEM“: Ein „Tier 1“-Lieferant ist ein direkter Zulieferer eines Originalherstellers („OEM“), der sich durch die Lieferung kompletter Systeme oder Module auszeichnet.). Gerade die mittelständische Automobilindustrie ist dabei hoch innovativ und mit großem Engagement unterwegs.

    Jetzt kommt es auch darauf an, die originären Stärken der mittelständischen Zulieferer selbstbewusster zu kommunizieren: sie setzen auf langfristige Strategien und tragen durch ihre hohe Innovationskraft und Spezialisierung maßgeblich zur Wertschöpfung in Deutschland bei – eine wichtige Message, die von der Session ausging.

    2. Interview zum Fokusthema Transformationsfinanzierung

    3. Keynote „Zölle, Handelsstreit, geopolitische Konflikte: So rüstet sich Stellantis für die Zukunft“

    Matthias Brueggemann, Vice President Corporate Purchasing & Supplier Quality bei Stellantis, bot in seiner Keynote spannende Einblicke, wie sich der global aktive Hersteller den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen für automobile Lieferketten stellt und worauf es bei der Zusammenarbeit mit Zulieferern ankommt: „Wir befinden uns in einem fundamentalen Wandel vom traditionellen Automobilhersteller hin zu einem Unternehmen für nachhaltige Mobilitätstechnologien. Dies erfordert einen Wandel im Denken und Handeln bei uns, ebenso wie bei unseren Partnern.“

    Außerdem machte er deutlich, dass auf dem Weg dorthin die nachhaltige Resilienz der Lieferketten eine signifikante Rolle spielt, die nur gemeinsam mit den Herstellern und Lieferanten erreichbar ist.

    4. „Deep Dives“: vier Fokusthemen rund um die automobile Wertschöpfung

    Neben den zahlreichen Keynotes und Diskussionsrunden stand auch der fachliche Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Zentrum des VDA-Mittelstandstages. Ihre Erfahrungen und Fragen konnten sie in vier Deep Dives einbringen. Hier beschäftigten sich die Gäste jeweils tiefergehend mit einer aktuellen Herausforderung für die automobilen Mittelständler und möglichen Lösungen.

    Deep Dive 1: Prof. Dr.-Ing. Thomas Bauernhansl, Geschäftsführender Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, und Daniel Ranke, Geschäftssegmentleiter Operations beim Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, beleuchteten die Vorteile von flexibel-verketteten Prozessmodulen, die auftragsspezifisch angesteuert werden können, damit sich neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Struktur und Abläufe in den Unternehmen bieten. Dazu veranschaulichten Fallbespiele, wie eine Weiterentwicklung von der (starren) Linie zu hochflexiblen und effizienten Systemen in der Autoindustrie verlaufen kann.

    Deep Dive 2: Tobias Eiber, Head of Operations Engineering Battery bei Dräxlmaier, und Dr. Tobias Girschick, Head of Digital Business bei Dräxlmaier präsentierten zwei aktuelle Themen aus der Produktion ihres Unternehmens: Moderne Fabrikplanungstools zur Simulation und optimierte Produktionsprozesse in der Batteriemontage sorgen für eine verbesserte Ressourcennutzung und kürzere Planungszyklen. Außerdem stellten sie eine generative KI-Anwendung vor, die Mitarbeitende unterstützt, schnell auf relevante Informationen zur Anlage und Prozessen zuzugreifen und widersprüchliche Informationen frühzeitig zu erkennen.

    Deep Dive 3: Jürgen Gartlehner, Global Director Operations bei Magna International Europe GmbH, präsentierte am Beispiel des Magna-Werkes „Mirrors Assamstadt“ und einer Business-Case-Simulation, inwieweit ein höherer Automatisierungsgrad im Lagersystem die Transportkosten tatsächlich reduzieren kann.

    Deep Dive 4: Einen praxisorientierten Ansatz der Brose Group zur Produktivitätssteigerung durch die gezielte Integration und Konsolidierung von Produktionsstandorten erklärte Christoph Schulz, Direktor (OpEx) Produktionssystem bei der Brose Gruppe. Im Fokus standen dabei Hausforderungen und Erfolgsfaktoren eines solchen Transformationsprozesses – von der strategischen Entscheidung über die operative Umsetzung bis hin zur nachhaltigen Verankerung im täglichen Betrieb.

    Vielen Dank an unsere Redner für die spannenden Einblicke in den Unternehmensalltag, die beeindruckende Expertise und die inspirierenden Diskussionen!

    5. Rede von Gitta Connemann

    Ein besonderer Gast beim VDA-Mittelstandstag war Gitta Connemann MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie designierte Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung. Auch wenn sie sich kurzfristig nur digital zuschalten konnte, waren ihre Botschaften klar. Sie würdigte in ihrer Keynote am ersten Konferenztag die herausragende Bedeutung des Mittelstandes als Rückgrat unserer Wirtschaft und Motor für Innovation und Technologie in der Automobilindustrie:

    „Gerade in der Zulieferindustrie finden sich kleine und mittlere Betriebe, die mit Konzernen eine Wertschöpfungskette bilden. Hand in Hand arbeiten sie für die individuelle Mobilität in Deutschland, Europa und der Welt. Die Bundesregierung weiß: Damit dies so bleibt, müssen Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit wieder hergestellt und langfristig gesichert werden. Dafür werden wir Energiekosten und Unternehmenssteuern senken. Wir werden bürokratische Lasten abbauen, Investitionen in Zukunftstechnologien fördern und die digitale Transformation vorantreiben. Zusätzlich setzen wir uns für resiliente Lieferketten und eine Stärkung des europäischen Binnenmarktes ein. Mit politischem Rückenwind werden unsere mittelständischen Unternehmen ihre Position auf dem Weltmarkt behaupten. Denn eines ist klar: Unsere Mittelständler können alles, wenn man sie nur lässt.“

    6. Sieben Startups – sieben neue innovative Geschäftsideen

    Ein weiteres Highlight waren die Startup-Pitches – ein Format, an denen sich in diesem Jahr sieben Startups beteiligt haben. Bei den Pitches präsentierte jede Firma kurz und prägnant ihre Geschäftsidee und wo sie Kooperationsmöglichkeiten mit mittelständischen Zulieferern sieht. Auch diese Gründerinnen und Gründer haben bewiesen: Unsere Branche lebt von ihrer Innovationskraft und unermüdlichen Zielstrebigkeit.

    Kerstin Stier, CEO der engomo GmbH, Klaus Fichtelberger, Vice President baier & michels-Gruppe (b&m) und Florian Nöll, Global Venturing & EMEA Startups, Scaleups Leader PwC Deutschland, sprachen in einem Panel über das große Potenzial der Zusammenarbeit von etablierten Unternehmen mit Startups: Verbinden sich langjährige Erfahrungen mit neuen Ideen, können gemeinsam innovative Lösungen für die digitale und klimaneutrale Mobilität der Zukunft entwickelt und zukunftsorientierte Geschäftsideen erfolgreich „auf die Straße gebracht“ und skaliert werden.

    Innovative Lösungen präsentierten aber nicht nur die Startups auf der Bühne, sondern auch die Aussteller auf der Ausstellerfläche – und sorgten damit für neue Perspektiven und spannende Denkanstöße. Wir bedanken uns herzlich für das Interesse an einer Zusammenarbeit mit uns beim VDA-Mittelstandstag und die vielen inspirierenden Präsentationen bei:

    VDA-Umfrage zeigt: Jedes fünfte Unternehmen will Investitionen streichen

    Handelskonflikte, Zollbarrieren, die strukturelle Schwäche des Industriestandortes Deutschland und der sich verschärfende internationale Wettbewerb insbesondere die mittelständischen Branchenvertreter stark – betonte VDA-Präsidentin Hildegard Müller in ihrer Keynote und appellierte an die Politik in Brüssel und Berlin:

    Porträtfoto von VDA-Präsidentin Hildegard MüllerPorträtfoto von VDA-Präsidentin Hildegard MüllerPorträtfoto von VDA-Präsidentin Hildegard MüllerPorträtfoto von VDA-Präsidentin Hildegard MüllerPorträtfoto von VDA-Präsidentin Hildegard Müller
    Die Hoffnungen, die der automobile Mittelstand in die neue Bundesregierung setzt, müssen für diese Ansporn und Verpflichtung zugleich sein. Klar ist: Der politische Handlungsdruck ist hoch, denn in den vergangenen Jahren ist die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Standorts erodiert. Wettbewerbsfähigkeit und Standortattraktivität müssen deshalb Leitmotiv der neuen Bundesregierung sein, dies gilt genauso für die EU.
    Hildegard MüllerVDA-Präsidentin

    Dabei ging Müller in ihrer Rede auch auf die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage ein, die der VDA unter den Automobilzulieferern (Herstellergruppe III) sowie den mittelständisch geprägten Herstellern von Anhängern, Aufbauten und Bussen (Herstellergruppe II) seit dem Frühjahr 2020 durchführt.
     

    Die Ergebnisse sind insgesamt alarmierend – wie ausgewählte Zahlen zur Lage und den Zukunftsaussichten des automobilen Mittelstandes zeigen:

    1. 42 Prozent der Unternehmen betrachten ihre aktuelle Lage als schlecht oder sogar sehr schlecht, 39 Prozent sehen ihre Lage neutral. Nur etwa jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) beurteilt seine aktuelle Lage als gut oder sehr gut.
    2. Blick auf die kommenden zwölf Monate: Der Anteil der Unternehmen, die eine Verbesserung ihrer Situation erwarten, ist größer als der Anteil der Unternehmen, die davon ausgehen, dass sich ihre Lage verschlechtert. So erwarten rund 31 Prozent eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Entwicklung, 26 Prozent eine Verschlechterung. 43 Prozent erwarten keine Veränderung.
    3. Bewertungen des Koalitionsvertrages: Deutlich mehr Unternehmen bewerten ihn positiv (26 Prozent) als negativ (12 Prozent). Der Großteil der Unternehmen (62 Prozent) allerdings steht dem Koalitionsvertrag neutral gegenüber.
    4. Zuversicht herrscht mit Blick auf Standortentscheidungen für den Mittelstand: 63 Prozent der Unternehmen haben den Eindruck, dass die neue Bundesregierung die Standortbedingungen für den industriellen Mittelstand in Deutschland verbessern wird. Ein Drittel (33 Prozent) erwartet keine Verbesserung, 4 Prozent der Unternehmen können es nicht einschätzen.
    5. Investitionen: Gut 3 von 4 (76 Prozent) Unternehmen gaben an, eigentlich geplante Investitionen in Deutschland zu verschieben, zu verlagern oder ganz zu streichen. So plant knapp jedes vierte Unternehmen (24 Prozent) eine Investitionsverlagerung ins Ausland.
    6. Bürokratie ist weiterhin Herausforderung Nummer 1: In der Umfrage geben 88 Prozent der Unternehmen an, durch Bürokratie stark oder sehr stark belastet zu sein. Damit ist sie weiterhin Herausforderung Nr. 1 für den automobilen Mittelstand.
    7. Besorgniserregend ist, dass 42 Prozent der Unternehmen angegeben, dass ihre Geschäftstätigkeit aktuell durch Probleme in der Straßeninfrastruktur – kaputte oder gesperrte Brücken, lange Bauprojekte, Umleitungen etc. – negativ beeinträchtigt ist.

    Weitere Umfrageergebnisse finden Sie zusammengefasst in der Pressemitteilung zum VDA-Mittelstandstag.

    Hohe Erwartungen in Mittelstandspolitik der neuen Bundesregierung

    Der erfolgreiche Mittelstandstag 2025 hat gezeigt, mit wie viel Ideenreichtum, Innovationskraft und Investitionen die mittelständischen Automobilunternehmen die Transformation vorantreiben. Die Automobilindustrie will, dass Arbeitsplätze und Wohlstand erhalten bleiben und wollen auch künftig hierzulande unsere Produkte und Autos fertigen.

    So hob VDA-Geschäftsführer Andreas Rade, der für die VDA-Mitglieder aus der Zuliefererindustrie verantwortlich ist, die Verantwortung der Branche für Beschäftigung, Wachstum und Wohlstand in den Regionen Deutschlands hervor:

    Nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Wirtschaft und Politik wird es gelingen, den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. Der industrielle Mittelstand der Automobilindustrie und seine Beschäftigten leisten dazu jeden Tag ihren Beitrag.
    Andreas RadeVDA-Geschäftsführer Politik & Gesellschaft

    Fest steht aber auch: Nicht nur die Zahlen der VDA-Umfrage sind alarmierend. Am Wirtschaftsstandort Deutschland und auch in Europa muss sich dringend etwas tun. Die Hoffnungen, die der automobile Mittelstand in die neue Bundesregierung setzt, müssen für diese Ansporn und Verpflichtung zugleich sein.

    Außerdem: Die schlechte Infrastruktur wird für die Unternehmen in Deutschland immer mehr zum Problem, betonte VDA-Präsidentin Hildegard Müller: „Es ist deshalb gut, dass die neue Bundesregierung das Thema nun angeht. Klar ist aber auch: Mit dem Sondervermögen für die Infrastruktur wächst der Druck auf die Politik, für schnellere Verfahren und effizientere Strukturen zu sorgen, damit das Geld auch tatsächlich in Straßen, Schienen und Brücken ankommt.“

    Wir bedanken uns herzlich bei unseren Ausstellern und Partnern:

    BTC Business Technology Consulting AG, codecentric AG, Cofinity-X GmbH, Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ERA Group – EMEA, Fortlane Partners GmbH, HPS Hanseatic Power Solutions GmbH, IKB Deutsche Industriebank AG, OneTrust Deutschland, PricewaterhouseCoopers GmbH, SÜDVERS Holding GmbH & Co. KG, Amrop, Commerzbank, Roland Berger und European High Tech Pavillionfür die angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Mittelstandstag 2025.

    Wir danken unseren Partnern für die Zusammenarbeit beim VDA-Mittelstandstag 2025.

    Der 26. VDA-Mittelstandstag findet am 17. und 18. Juni 2026 in Bonn statt.

    Bildnachweis aller Fotos: Benjamin Westhoff

    Fragen zur Veranstaltung? Ihre Ansprechpersonen:

    Veranstaltungen

    Kerstin Nasch

    Referentin

    Sebastian BrunkowSebastian BrunkowSebastian BrunkowSebastian BrunkowSebastian Brunkow
    Fachgebiet Mittelstandspolitik und Wertschöpfungsketten

    Sebastian Brunkow

    Leiter des Fachgebiets